Das Novemberwetter hellte sich um ein paar Stunden auf, auf dem Gelände der Kunsttankstelle winkten die letzten goldenen Herbstblätter von Birke und Ahorn.
Kunsttankstelle – ein Ort, der gut tut.
Zu dem Schluss kam auch das kleine Team der großen Possehl-Stiftung, das auf Einladung des Defacto-Vereins vor Ort einmal erkunden konnte, wie gut die Gelder der Possehl–Stiftung angelegt sind.
Peter Fischer empfing den Vorsitzenden der Possehl–Stiftung, Herrn Max Schön, Frau Gabriele Hingst, zuständig für Anträge im Bereich Denkmalschutz, Kultur sowie den Präsidiumsbeauftragten, Herrn Prof. P.Wolf–Regett von der Technischen Hochschule.
Der Kulturausschuss des Vereins mit einer Abordnung seiner Mitglieder Christoph Brauer, Thomas Schmitt–Schech, der Architektin Vera Detlefsen, sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Dominik Wilke begrüßte in der Galeriehalle die Gäste.
Beim anschließenden Rundgang konnte den Gästen der gute Stand des erfolgreichen Um– und Ausbaus der Kunsttankstelle vor Augen geführt werden. Die Delegation besuchte sowohl den Messerkünstler Nils Busch in seinem Atelier wie auch andere holstentorseitige Großateliers und staunten über die variationsreichen Ausgestaltungen. Die Kleinateliers im Garageninnenhof erfreuten durch ihre eher filigrane Kleinteiligkeit.
Beim anschließenden Schluck Kaffee in der warmen Halle bedankte sich Peter Fischer bei Max Schön für die großzügigen Zuwendungen der Stiftung, die im abgelaufenen Jahr den Verein und seine Entwicklung um Quantensprünge vorangebracht hätten.
Die Gäste waren sehr angetan und beeindruckt, auch darüber, dass der Verein erste Schritte im Bereich Kunst für Kinder und Jugendliche unternommen hat.
Hier ermunterte Herr Schön den Verein, auch an Anträge an die Stiftung zu denken, mit deren Unterstützung gerade dieser Bereich mehr Fahrt aufnehmen könnte.
Ausgestattet mit einem Jahresrückblick und einem Dankschreiben des Vereins verließen die Gäste in bester Stimmung nach ca. 1,5 Stunden die Gastgeber und versprachen, gerne wiederzukommen.
Peter Fischer