
Zu unserer Ausstellungseröffnung bei Gedichten und elektronischen Klängen - Installationen aus Keramik, Weidenstangen, Kanadische Goldrute, Japanischer Staudenknöterich u.a. kombiniert mit Kabeln, Video, Hochsitz, Tipi und Co. - am 18. 10. 2017 um 18:00 Uhr laden wir ein. Vom 19. bis 28. 10. ist die Ausstellung mittwochs bis sonntags von 10:00 bis 12:00 und von 15:00 bis 18:00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Die Finissage wird am Samstag, den 28.10., um 15:30 Uhr statt finden, im Rahmen eines Lesecafés, mit Gedichten von Uta Nevermann. Auch hierzu herzliche Einladung!
Wir sammeln und bewahren, horten und bunkern, ernten Kartoffeln und andere Neophyten, halten Bienen und Hühner, brauen unseren Lebertran. In den Falten der weichgespülten Decken läuft alles Mögliche auf, wir kuscheln uns hinein, verscheuchen die geleasten Vögel und hören den Tatsachen beim Wachsen zu. Blinzeln zur Raketenbasis im Garten rüber. Hinter uns optimiert sich das Laufband selbst.
War diese Abstellkammer gestern auch schon da? Und so voll? Wohnt dieser Nachbar nicht auf der anderen Seite? Wem bekommt unsere Post? Ist die DIY-Freakwave der Tod politischer Anteilnahme und Teilhabe? Immerhin stickte Anita rote Blumen, und nach wie vor ist der Mond ein Objekt, nicht ausschließlich lunatisch. Oder scheint der nur so - am anderen Ende der gefühlten Gewiss- und Sicherheit?

Hierzu schrieben am 22.10. die Lübecker Nachrichten
Hier noch Aufnahmen von der Vernissage: {gallery}gallery/gallery2/{/gallery}