3-9-2011
Peter Klimek, PeriPher
Bilder auf Karton
Eröffnung Samstag den 3.9 um 16 Uhr.
27-8-2011
Während der Museumsnacht
Am 27. August werden überall in Lübeck die Museen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen öffnen. Die diesjährige Museumsnacht steht unter dem Motto "Verführungen".
In der Galerie Defacto Art im Balauerfohr wird in der Ausstellung "GOLD T RAUM" ein aktueller und hoch brisanter Aspekt der Verführung thematisiert: Die Verlockungen des Geldes auf den Finanzmärkten.
Die Geldmengen, die dort bewegt werden, wirken abstrakt, so unvorstellbar groß sind sie. Sie sind um ein Mehrfaches höher als die Werte auf den Warenmärkten. Von 2007 bis 2011 wurden die Finanzmärkte mit vielen Milliarden Euro und Dollar Steuergeldern gestützt. Wohin genau sind die staatlichen Krisenhilfen am Ende geflossen? Wer hat von ihnen profitiert? Warum ist gerade jetzt der Goldpreis so hoch wie noch nie seit Gründung der Börsen?
Möglicherweise wird die Ausstellung diese Fragen nicht beantworten. Auch die 19 Künstler der Defacto Art Galeriegemeinschaft, die bei der Museumsnacht mitmachen, sind nicht allwissend. Aber die Besucher dürfen mit Gold werfen, eigenhändig Finanzhilfen-Rettungsdecken verteilen und in einem Raum aus Gold eine Ahnung davon bekommen, wie sich eine Billion Euro anfühlen könnten.
Das Konzept für den GOLD T RAUM stammt von Gitesh Klatt und hat sich in einer Ausstellung bei der Kulturellen Landpartie im Wendland 2010 als Besuchermagnet bewährt. Fotos, Gemälde, Skulpturen, Videos und Installationen der Defacto Art Künstler öffnen zusätzliche Gedankenräume zum Thema.
17-6-2011
Austellung: Dagmar Dölitzsch, Raumdialoge
bis 8.Juli 2011
Die an der Kunsthochschule in Hamburg ausgebildete Künstlerin bezieht sich auf Positionen der Gegenwartskunst und der klassischen Moderne.
"Zugrunde liegt der Wunsch, sich mit künstlerischen Haltungen auseinander zu setzen, sie aufzunehmen und eine veränderte, persönliche, sich darauf beziehende Sicht zu entwickeln. Wichtig ist das Arbeiten im Prozess." erklärt Dagmar Dölitzsch ihren Ansatz. Es entstehen Raumdialoge, die sich auf die Räume der Kunsthalle in Hamburg mit seinen wechselnden Ausstellungen beziehen, aber auch an andere Orte gebunden sein können.
In unterschiedlichen Techniken ausgeführte Kleinserien von Tänzern oder Reitern mit impressionistischen Bezügen oder an Pop erinnernde, auf Alufolie gemalte Farbrhythmen bilden einen Bestandteil der Arbeiten genauso wie Filme und Fotoarbeiten, die 2010 in Auseinandersetzung mit dem Stadtraum Dresden entstanden sind.
Informationen zu den Arbeiten von Dagmar Dölitzsch sind im Internet unter www.d-mar.de erhältlich.
Dagmar Dölitzsch ist Mitbegründerin des Malateliers Mamülei in Ahrensburg. www.atelier-mamuelei.de
13-5-2011
Austellung: Susanne Adler, Essentia
bis 5.Juni 2011
Die Ausstellung ist zusätzlich Mittwoch 16-18 Uhr geöffnet.
Essentia - vom Wesen der Malerei.
Wie farbige Floße liegen die senkrechten Farbbahnen aus abgestimmten Tönen in einer größeren, monochromen Fläche.
Stets wurde die quadratische Grundform als Format gewählt - eine formale Beschränkung, die der Komposition Ruhe verleiht. Dennoch entsteht reichlich Spannung: schmale Flächen berühren, überlagern, verschränken sich; lösen sich ineinander auf, gehen Verbindungen ein oder treffen fremd aufeinander, separieren sich. Lichte Farbnuancen drängen in den Vordergrund, rhythmischer Wechsel zu tief dunkler Farbgebung bringt Schwingung in die konkrete Malerei. Neben leuchtenden Mittelkonsolen stehen düstere Seitenstreifen. Die subtil kalkulierte, konzentrierte Farbgebung entwickelt besondere Stimmungen: Der Betrachter wird eingeladen den Farbraum zu betreten.
Die 1957 in Lübeck geborene Malerin Susanne Adler studierte an der Hamburger Hochschule für Freie Kunst und arbeitet seit 1987 in ihrer Heimatstadt als freischaffende Künstlerin.
Sie präsentierte in zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen ihr Werk. In diesem Jahr blickt sie auf eine 25-jährige Ausstellungstätigkeit zurück.
Zur Vernissage am 13. Mai um 19.30 Uhr gibt es als musikalischer Beitrag:
Patrick Farrant - Guitar impressions
01-04-2011
Ausstellung: Bernd Heinze, Malerei
bis 17.04.2011
BERNWARD HEINZE
1950 in Nienburg geboren
1968-74 Studium HfbK Hamburg
seit 1977 Kunsterzieher, BBK-Mitglied in SH, lebt und arbeitet künstlerisch in 21423 Drage
In der Malerei interessiert Bernward die Lebendigkeit und das Atmen der Farbe, nach dem Prinzip der Farbfeldmalerei. Eine konstruktive Ordnung ist weniger wichtig als der Verzicht auf erzählerische Momente.
Ein breiter Pinselstrich macht sichtbar, wie sich schichtweise Farbenergie intensiviert, ausgleicht, atmosphärische Zwischentöne erzeugt.
Neben der Arbeit mit Ölfarben gilt seine besondere Neigung einer speziellen Wachsmaltechnik, bei der er durch Aufschmelzen der Farben eine sehr spezifisch-malerische Wirkung erzielt, oft überraschend, nur bedingt steuerbar, mitunter fragmentarisch.
Seit 1972 eine Vielzahl Einzel- und Gruppenausstellungen in Museen und Galerien.
25-02-2011
Ausstellung: Blick ins Innere, Werkschau der Defacto-Art Künstler
bis 20-03-2011
Am Sonntag dem 20.3. laden wir herzlich ab 11 Uhr zur Finissage unserer Ausstellung mit musikalischer Begleitung durch Sergej Bezrukoff (Gesang und Akkordeon) ein.
12-02-2011
Rituelle Tanz- und Musikperformance: Lotte Grohe, Sebastian Hilken, "Totentanz - Expedition in`s Jenseits"
sowie 16.02.2011 und 19.02.2011, jeweils 20 Uhr, Eintritt 12 €
Die Tänzerin und Performance Künstlerin Lotte Grohe und ihr Musiker Sebastian Hilken zeigen an 3 Abenden ihre neueste Produktion "Totentanz - Expedition in`s Jenseits".
"Unsere heutige Zeit ruft mich auf, wieder die fließende, weibliche Energie zum Ausdruck zu bringen. In einer poesiefeindlichen Plastik- und Konsumwelt, in der Kontrolle vorherrscht, werden die Gefühle unterdrückt und der natürlichen Ordnung entzogen."
Neben Livemusik und eigenem Filmmaterial sowie eigenem Bühnenbild steht ihr minimalistisch, ritueller, experimenteller Tanz im Vordergrund. Der Zuschauer wird verzaubert durch archaische Ausdrucksstärke und fließende Bewegungen sowie auch konfrontiert mit Trauer, Wut und dem Umgang mit dem Tod. Innere Bilder werden erweckt.
30-01-2011
Musik: perele - jiddische Lieder und Tänze
11:00 + 17:00 Uhr
Bekannt ist PERELE durch Konzerte im norddeutschen Raum. (Diejenigen, die sich näher informieren möchten, finden diese unter Hartmut Karallus "Perele").
Ihre Arrangements bewegen sich zwischen ausgelassenem Temperament und Melancholie, beruhen zwar auf traditionellen Stücken, gehen aber durch die eigenen, eigenwilligen Arrangements über geläufige Klangformationen hinaus.
Da Live-Aufnahmen in besonderem Maße vom Dialog mit den Zuhörern leben, spielen sie bei freiem Eintritt und hoffen statt dessen auf ein neugierig-interessiertes Publikum.